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1308. o. T. Canth.

Beatrix, Herzogin von Schlesien und Herrin von Fürstenberg, schenkt im Hinblick auf die wichtigen ihr durch Ticzko de Rusig (Rauske) geleisteten Dienste demselben alle von ihr selbst erkauften Besitzungen in Heyda (Heidau) bei Striegau.

Z.: Ticzko de Ostizra (sic, Ostritz?), Helwicus und Peczold herzogl. Kapläne, Heinrich herzogl. Kammermeister, Hermann cum rosis, Konrad Seymet, die Bürger v. Striegau Helwig, Konrad, Moyges.


Nur in einer Abschrift des aus dem Anfange des XV. Jahrh. stammenden Grüssauer Kopialbuches D 176 f. 56. Der namentlich bezügl. der Ortsnamen sehr mangelhafte Abdruck bei Ludewig Reliqu. mscr. VI, 535 scheint auf jenem Kopialbuche zu beruhen, wenigstens zeigt er dieselbe chronologische Lücke.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 16, 1892; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1301 - 1315. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.